A
Abdrücke / Abformung
Airflow
Aktivator
Aktive Platten - Zahnspangen
Alastics - Kleine Gummiringe - Kunststoff Ligaturenringe
Angle Klasse
Eine Anomalie, bei der der Unterkiefer gegenüber dem Oberkiefer weiter zurückliegt als normal (mandibuläre Retrusion) entsprechend der Klasse II der Angle-Klassifikation.
Eine Anomalie, bei der der Unterkiefer gegenüber dem Oberkiefer weiter vor liegt als normal entsprechend der Klasse III der Angle-Klassifikation.
Anomalie
Herausnehmbare Apparatur
Die herausnehmbare Zahnspange wird unterschieden in:
- Plattenapparaturen (z.B. Schwarz'sche Platten)
- Funktionskieferothopädische Geräte (z.B. Bionator; siehe unter "Bionator")
Festsitzende Apparaturen (Zahnspangen)-(Bänder, Brackets, Bögen)
Heute sind Brackets aus zahnfarbener oder transparenter Keramik verfügbar, die der Zahnspange fast schon die Ästhetik eines Zahnschmucks verleihen.
Eine weitere Möglichkeit ist die Lingualtechnik. Lingual heisst soviel wie auf der Zungenseitegelegen. Die feste Zahnspange mit speziellen Brackets wird auf der Innenseite der Zähne befestigt und eignet sich für einfache bis schwere Zahnfehlstellungen.
Der Vorteil dieses Systems ist, dass es von außen nicht sichtbar ist.
Aplasie
Apollonia
Arbeitsmodell
Arbeits- und Gesundheitsschutz
Artikulator
ASR / Approximale Schmelzkantenreduktion
Ästhetik-Schiene
B
Bleaching
Band
Bionator
Bogen
Bracket
Bruxismus
Siehe auch Myofunktionale Therapie, Frühbehandlung oder Position Trainer
C
Clear
D
Damon
Siehe auch Q und Clear
Datenschutz
Siehe auch Datenschutzbeauftragter
Datenschutzbeauftragter
Siehe auch Datenschutz
Delaire Maske
Dentin
DGKFO
Digitales Röntgen
Siehe auch Fernröntgenseitenbild (FRS) und Orthophantomogramm (OPG)
Dysgnathie
E
Einlegemotive
Elastics (Gummibänder)
Engstand (Platzmangel)
Eugnathie (gnathos gr. – Kiefer)
F
Fernröntgenseitenbild (FRS)
Siehe unter Digitales Röntgen und OPG
Frühbehandlung
Siehe auch Funktionsanalyse, Myofunktionelle Therapie und Position Trainer
Funktionsanalyse
Es gibt zwei Arten von Funktionsanalysen:
a) Klinische Funktionsanalyse: Sie gibt Auskunft über das Zusammenspiel von Zähnen, Muskulatur und Kiefergelenk
b) Instrumentelle Funktionsanalyse: Sie dient zur weiterführenden Diagnostik
Sie auch Funktionsstörung
Funktionsregler / FKO-Gerät (Funktionskieferorthopädische Geräte) / Gebissregler)
Funktionsstörung
Sie auch Funktionsanalyse
G
Gaumennahterweiterung (GNE)
Mit dieser Behandlungsmethode läßt sich nicht nur der Oberkiefer erheblich verbreitern. Auch die Breite der Nasenhöhlen nimmt dabei deutlich zu und eine verkrümmte Nasenscheidewand wird begradigt. Dies führt zu einer Verbesserung der Atmung durch die Nase.
Die Gaumennahterweiterungs-Apparatur besteht in der Regel aus einer massiven Metallschraube, die durch Verstrebungen mit Metallbändern verbunden ist, welche auf die Seitenzähne des Oberkiefers fest zementiert werden. In einigen Fällen ist die Apparatur im Gaumenbereich mit einer Kunststoffverstärkung versehen. Da die Apparatur fest einzementiert ist, muß der Patient die Schraube im Munde verstellen, was etwas Übung erfordert. Das Nachstellen der Schraube erfolgt mit einem speziellen Drahtschlüssel.
Gebiss
Siche auch Milchzähne, Zahnwechsel und Wechselgebiss
Gebissregler
Gesichtsbogen
Gesundheitsschutz
Gingivitis
Gipsmodelle / Zahnmodelle
Siehe auch Abdrücke / Abformung
Gummibänder
Gummiringe
H
Handwurzelaufnahme
Headgear (Gesichtsbogen)
Der Headgear besteht aus drei Komponenten. Dazu zählen :
- der extraorale Zug,
- der Gesichtsbogen,
- die Molarenbänder.
Unmittelbar präaurikulär wird der Nackenzug in den Gesichtsbogen eingehängt. Wichtig ist, dass der Patient ein angenehmes Tragegefühl hat und der Nackenzug in der Ausdehnung ausreichend dimensioniert ist, um die entstehende Kraft auf eine große Fläche des Nackenzuges zu verteilen.
Der Gesichtsbogen stellt das Bindeglied zwischen Kraftursprung und Kraftansatz dar. Er besteht aus einem Innenbogen und zwei Außenarmen. Der Innenbogen, der mit seinen beiden Enden in die Röhrchen der Molarenbänder greift, hat eine halbelliptische Grundform. Er soll dem oberen Zahnbogen im Verlauf folgen, wobei im Frontzahnbereich ein Abstand von ca. 6 mm und im Seitenzahnbereich ein Abstand von ca. 2,5 mm zu den Bukkalflächen der Zähne einzuhalten ist. Dies stellt eine Platzreserve für eine zu erwartende Distalisation der Molaren und damit des Headgears dar.
Die beiden Außenarme dienen der Verbindung mit dem Nackenzug und werden in diesen eingehängt. Um den differierenden anatomischen Verhältnissen der Patienten gerecht zu werden, gibt es in unterschiedlichen Abständen Haken an den Außenarmen, an denen der Nackenzug eingehängt wird.
Die Molarenbänder, welche normalerweise an den oberen ersten Molaren angebracht sind, besitzen bukkal zwei angeschweißte Röhrchen zur Aufnahme des Innenbogens. Die Bänder sollten einen spannungsfreien Sitz aufweisen und in vertikaler Richtung nicht den Fissurenboden der Molaren überragen.
Mit dem Headgear wird die durch den Nackenzug als Kraftquelle extraoral entstehende Kraft über den Gesichtsbogen und die Molarenbänder auf die oberen ersten Molaren umgelenkt. Dadurch entsteht ein Kraftvektor in distaler Richtung. Abhängig von der Form des Headgears kann es zu einem reinen distal, disto-kranial oder disto-kaudal gerichteten Kraftvektor kommen.
Herbst-Apparatur /Herbst-Scharnier
Hydroxylapatit
I
Indikationsklasse
Insignia
Siehe auch Damon, Q und Clear
Interdentalbürste
Siehe auch Zahnseide
Invisalign
In einer kieferorthopädischen Fachpraxis wird bei einem Beratungsgespräch individuell entschieden, ob mit der Invisalign-Methode behandelt werden kann oder ob eine alternative Behandlung erforderlich wird.
Siehe Leistungen: Schienen/Invisalign
ISO9000
Innerhalb der ISO-Standardisierungsreihe steht die Nummer 9000 für Qualitätsmanagement.
Siehe auch Qualitätsmanagement
ITIL
K
Kosten
Gerne informieren wir Sie in einem individuellen Beratungsgespräch über Therapiemöglichkeiten und -kosten.
Aufgrund durchdachter Finanzierungsmodelle wird eine kieferorthopädische Behandlung für Jedermann erschwinglich.
L
Lingualretainer
Lingualtechnik
Neueste Bracket-Technologien von z.B. INCOGNITO by Dr. D. Wiechmann - kleinste, individuell hergestellte Lingual-Brackets - reduzieren die anfänglichen Schwierigkeiten beim Sprechen.
Lückenhalter
M
MedicSL
Milchgebiss / Milchzähne
Siehe auch Gebiss und Wechselgebiss.
Minischrauben
Molarenbänder
Munddusche
Mundhygiene
Mundschutz
Multiband
Myofunktionelle Therapie
Myofunktionelle Störungen können auch mittels einer kieferorthopädischen Frühbehandlung ab dem 5. Lebensjahr unter Verwendung eines Position Trainers "bekämpft" werden.
Siehe auch Frühbehandlung, Bruxismus und Position Trainer
N
Nance
Nexus
Normgebiss
Der Wechsel vom Milchgebiss zum bleibenden Gebiss vollzieht sich im sogenannten Wechselgebiss in zwei klar unterscheidbaren Phasen. Die erste Phase beginnt im Alter von 6 bis 9 Jahren und ersetzt die Schneidezähne. Die zweite Phase beginnt im Alter von 10 bis 13 Jahren mit dem Durchbruch der bleibenden Seitenzähne. Mit dem Durchbruch der Weisheitszähne kann zwischen dem 17. und 35. Lebensjahrgerechnet werden. Bei ungenügendem Platz zum Durchbruch bleiben die Weisheitszähne im Knochen liegen und werden ggf. chirurgisch entfernt.
O
Offener Biss
Okklusion
Siehe auch Angle Klassen
Orthophantomogramm (OPG)
Siehe auch Fernröntgenseitenbild (FRS) und Digitales Röntgen
Orthognathe Chirurgie
P
Palatinalretainer
Paradontitis
Die Vorstufe der Paradontitis ist die Gingivitis.
Pendulum (Pendel)
Siehe unter Headgear
Periimplantitis
Personenbezogene (Patienten-) Daten
Plaque
Positioner
Position Trainer
Siehe auch Frühbehandlung und myofunktionelle Therapie
Primärdentin
Prophylaxe
Q
Q
Quadhelix
Qualitätsmanagement
Im Zentrum des QM steht der Patient, d.h. primär geht es um das Wohl und die Zufriedenheit der Patienten durch eine systematische und kompromisslose Patienten- respektive Kundenorientierung.
R
RDA
Resorption
Retainer
Rezidive
Röntgen
S
Schiene
Schwarz'sche Platte
Eine Besonderheit unter den herausnehmbaren Apparaturen ist die Behandlungsmöglichkeit für Jugendliche und Erwachsene mit der Invisalign-Methode.
SGK
Sekundärdentin
Servicekatalog
Situationsmodel
Sportmundschutz
T
Tertiärdentin
TMD-Gerät
Siehe Knirscherschiene und TMJ-Gerät
TMJ-Gerät
Neben den weichen TMJ-Geräten gibt es noch TMD-Geräte, welcher in der Funktion und Anwendung ähnlich sind, aber aus einer harten, vorkonfektionieren Plastikschiene gefertigt sind.
Siehe unter Knirscherschiene und TMD-Gerät
W
Wechselgebiss
Siehe auch Milchzähne, Zahnwechsel und Gebiss.
Weisheitszähne
Z
Zahnbein
Zahnhygiene / Mundhygiene
Paradontitis
Ohne Zahnhygiene wächst der Zahnstein immer weiter und die Essensreste fördern Karies sowie Paradontitis. Damit die Zähne lange unentbehrliche Dienste erfüllen, sollten die Zähne mindestens zwei Mal pro Tag intensiv geputzt werden. Intensiv heisst mindestens zwei Minuten, damit die in der Zahnpasta enthaltenen Inhalts- bzw. Wirkstoffe ihre Wirkung entfalten können. Zur Zahnreinigung gehört auch die Säuberung der Zahnzwischenräume (mit Zahnseide, Interdentalbürsten), die Pflege des Zahnfleisches und der Zunge. Ideal ist, wenn die Zähne nach jeder Mahlzeit gereinigt werden. Allerdings sollte die Zahnreinigung nicht sofort nach säurehaltigen Nahrungen erfolgen (z.B. Obst). Gerade bei kieferorthopädischen Patienten mit z.B. Spangen, ist eine gute Mundhygiene besonders wichtig.
Zahnmodelle
Zahnpasta
Relative übersichtliche Informationen zu Zahnpasta gibt es unter: http://www.zahnpastainfo.de
Zahnbelag / Plaque / Zahnstein
Zahnreinigung
Zahnschmelz
Siehe auch Dentin
Zahnseide
Zahnwechsel
Da in der Regel die "normalen" Zähne grösser wie die Milchzähne sind, kann es zu Verschiebungen kommen, welche mit kieferorthopädischen Massnahmen korrigiert werden können.
Siehe auch Milchzähne, Wechselgebiss und Gebiss
Zungenreinigung
Zahnstein
ZMF